
ZENTRUMSZONE, BAHNHOF NIEDERHASLI
Städtebauliche Entwicklung mit Umnutzung, Neubauten und Freiraum, Studienauftrag auf Einladung, 1. und 2. Stufe, Zusammenarbeit mit AMJGS Architektur und Alexander Heinrich Landschafstarchitekt, Auftraggeberin Gemeinde Niederhasli, HIAG Immobilien und SBB Immobilien


Mit der Transformation des bahnhofsnahen Gewerbe- und Industriegebiets in ein neues öffentliches Zentrum entsteht in Niederhasli ein von Wohnen, Arbeiten und Verkauf durchmischtes Quartier mit direktem Bahnanschluss. Die Massstäblichkeit des bestehenden Mandachgebäudes bestimmt die Bebauungsstruktur, nicht nur der neuen Gebäude zwischen Mandach und Bahnlinie, sondern auch der neu entstehenden Freiräume. Die Freiräume sind in drei übergeordnete Typologien gegliedert: der Bahnhofsplatz, die Stationsstrasse und die Mandachwiese -ein grosser Park; das Herzstück des Quartiers. Diese öffentlichen Freiräume werden durch die sequenzenhafte und zueinander offenen Setzung von vier Bauten gebildet: der markante Gewerbebau, das Mandachgebäude wird durch die Aufstockung und eine vielfältige funktionale Mischung zum belebenden und identitätsstiftenden Bau des neuen Quartiers. Nördlich wird die Mandachwiese gesäumt mit einem Ensemble von zwei Wohnneubauten: das HIAG Gebäude im Park für Eigentumswohnungen und das SBB Gebäude am Bahnhofsplatz mit Mietwohnungen. Ein langes Bahnhofsdach bildet eine grosszügige Ankunftssituation und führt vom neuen Quartier am Bahnhof in das historische Dorfzentrum von Niederhasli über.












